Stimmung
Kurz erklärt
Stimmungsschwankungen bedeuten, dass sich die eigenen Gefühle schnell verändern können. Manchmal ist eine Person erst fröhlich und kurze Zeit später traurig oder wütend. Solche Schwankungen können verschiedene Gründe haben. Es gibt auch Menschen, deren Stimmung über mehrere Tage oder Wochen extrem gut oder extrem schlecht ist. Wenn das passiert, sprechen Fachleute von einer affektiven Erkrankung. Oft fühlen sich Betroffene überfordert, weil sie ihre Gefühle schwer kontrollieren können. Es hilft, die Gründe für diese Schwankungen zu verstehen und sich bei starken Problemen Unterstützung zu suchen. So kann man lernen, besser mit seinen Gefühlen umzugehen.
Arten
Affektive Störungen lassen sich in zwei Erkrankungsarten unterscheiden.
- Depression: Depression ist eine psychische Erkrankung, durch die man lange und ständig traurig und niedergeschlagen ist. Außerdem verliert man das Interesses an Aktivitäten, die einem normalerweise Freude bereiten. Eine Depression kann erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben, die Arbeit und die sozialen Beziehungen wie Freundschaften haben. Mit professioneller Hilfe ist eine Depression aber sehr gut behandelbar!
- Bipolare Störung: Die bipolare Störung ist eine psychische Erkrankung, die durch extreme Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist. Betroffene erleben im ständigen Wechsel Phasen von Energie und Euphorie, also überschwänglicher Freude, und Phasen tiefer Depression. Diese Stimmungsschwankungen können das tägliche Leben und die Funktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen.
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