Mindzone-Quiz zur psychischen Gesundheit

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Autismus

Kurz erklärt

Bei Menschen mit Autismus funktioniert das Gehirn etwas anders und das schon von Geburt an. Meist fällt innerhalb der ersten Lebensjahre auf, dass ein Kind mit Autismus Dinge etwas anders macht und sich anders verhält. Die Symptome und Schweregrade können stark variieren.

Die Illustration zeigt eine Person, die auf einem Felsen steht und die Landschaft betrachtet. Umgeben von Bäumen blickt die Person in die Ferne, wo sich Berge und die Sonne befinden.

Merkmale

Menschen mit Autismus sind nicht alle gleich. Manche haben eine sehr stark ausgeprägte Form von Autismus, bei anderen sind die Symptome eher weniger bemerkbar. Die Merkmale von Autismus können vielfältig sein und umfassen typischerweise:

Soziale Interaktion

  • Schwierigkeiten beim Aufbau und Aufrechterhalten sozialer Beziehungen.
  • Probleme beim Verständnis und Interpretieren nonverbaler Kommunikation, wie Gesten und Mimik.
  • Eingeschränktes Interesse an anderen Menschen oder Schwierigkeiten beim Teilen von Freude.

Kommunikation

  • Verzögerte Sprachentwicklung oder verringerte Sprachfähigkeiten.
  • Wiederholte oder eingeschränkte Sprachmuster.
  • Schwierigkeiten beim Verständnis und Anwenden von Sprache in sozialen Kontexten.

Verhalten

  • Sich immer wiederholende Bewegungen oder Handlungen (z.B. Handflattern oder Kopfwackeln).
  • Starkes Festhalten an Routinen und Ritualen sowie die Vermeidung von Veränderungen.
  • Über- oder Unterempfindlichkeit gegenüber Reizen wie Licht, Geräuschen oder Berührungen.

Es gibt also Dinge, die Menschen mit Autismus besonders gern mögen und gut können. Zum Beispiel das Einhalten eines immer gleichen Tagesablaufs – was natürlich praktisch sein kann. Manche haben ein sehr genaues Wissen über bestimmte Themen und können sich stundenlang damit beschäftigen.

Wichtige Hinweise und Hilfe bei psychischen Erkrankungen

Solltest du an dir selbst oder bei einer anderen Person einige der genannten Merkmale wiedererkennen, bedeutet dies nicht, dass du tatsächlich an dieser psychischen Erkrankung erkrankt bist. Bei den Informationen handelt es sich um Anhaltspunkte. Nur eine Expertin oder ein Experte, dem du deine Probleme erklärst, kann entscheiden, ob wirklich eine Erkrankung vorliegt.

Welche Therapie- und Beratungsstellen im Hochsauerlandkreis dir bei dieser psychischen Erkrankung helfen können, findest du hier:

Ursachen

Die genauen Ursachen, die zu der Entwicklung einer Autismus-Spektrum-Störung führt, sind nicht vollständig aufgeklärt. In Expertenkreisen wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten sowie neurologischen Faktoren die Entstehung der Krankheit begünstigt.

  • Genetische Faktoren: Ein höheres Risiko für die Entstehung einer Autismus-Spektrum-Störung besteht, wenn Verwandte ebenfalls betroffen sind. Somit ist diese Erkrankung vererbbar.
  • Umweltfaktoren: Der Kontakt mit Viren und Bakterien oder Medikamenten als Embryo oder Fötus während der Schwangerschaft, kann das Risiko erhöhen. Auch Geburtskomplikationen oder das elterliche Alter bei der Geburt eines Kindes können die Wahrscheinlichkeit für diese Erkrankung erhöhen.
  • Neurologische Faktoren: Spiegelneurone sind spezielle Zellen im Gehirn. Sie helfen uns, zu verstehen, was andere fühlen. Wenn wir beispielsweise sehen, dass jemand hinfällt und sich weh tut, helfen uns diese Zellen beim Wahrnehmen des Schmerzgefühls dieser Person. Forschende glauben, dass diese Zellen bei Menschen mit Autismus anders funktionieren. Das könnte erklären, warum Menschen mit Autismus manchmal Schwierigkeiten haben, die Gefühle anderer zu verstehen.
    Mit der Hilfe von Sinneszellen sind wir beispielsweise in der Lage Schmerzen, Gerüche oder Geräusche wahrzunehmen. Bei Menschen mit Autismus können sich auch diese Zellen anders verhalten. Deshalb empfinden Menschen mit Autismus es anstrengend, wenn viele Menschen gleichzeitig reden. Auch grelles Licht oder bunte Verpackungen im Supermarkt können sie stören. Manche spüren sogar schon bei einer leichten Berührung Schmerzen. Andere fühlen fast gar nichts, wenn sie angefasst werden.

Die Behandlung von Autismus zielt darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und sie in ihrem Lebensalltag zu unterstützen. Dazu gehören spezialisierte Bildungs- und Therapieformen sowie Sprach- und Kommunikationsunterstützungen.

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